Biene auf einer Blüte

Bienenfreundliches Hessen

Die 2017 gestartete Kampagne "Bienenfreundliches Hessen" hat das Ziel, die Situation für Honigbienen und andere bestäubende Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge oder Schwebfliegen weiter zu verbessern.

Was wäre Hessen ohne Wild- und Honigbienen? Die Insekten sind lebensnotwendig. Über 80 Prozent der Kultur- und Wildpflanzen sind auf diese Fremdbestäubung angewiesen. Bei ihrem Flug von Blüte zu Blüte auf Nahrungssuche übertragen sie die Blütenpollen von einer Pflanze auf die andere und sorgen so für deren Befruchtung.

Ohne Bienen und Co würden Obstbäume, Gemüsepflanzen und viele andere nicht bestäubt und wir könnten ihre Früchte nicht ernten. Bienen erwirtschaften somit laut Weltbiodiversitätsrat (IPBES) weltweit 200 bis 500 Milliarden Euro pro Jahr, zum Vergleich, 2015 belief sich der Etat des Bundeshaushalts auf 300 Milliarden Euro.

Der Bestand an Bienenvölkern in Hessen nimmt seit 2009 insgesamt wieder zu. Mittlerweile gibt es 64.000 Bienenvölker in Hessen. Bedroht sind hingegen die Wildbienen: Laut Roter Liste sind von den 424 Wildbienenarten in Hessen 43 Prozent ausgestorben oder bestandsgefährdet.

Die Landesregierung ergreift deshalb vielfältige Maßnahmen zum Schutz von Honigbienen, Wildbienen und anderen bestäubenden Insekten: Die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft, die Förderung des Nahrungsangebots für die Bestäuber sowie die Unterstützung von Imkerinnen und Imkern, insbesondere bei der Bekämpfung der Varroamilbe, stehen dabei im Fokus.

  • Landesverband Hessischer Imker,
  • der Hessische Bauernverband (HBV),
  • die Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen (VÖL),
  • der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen,
  • das landeseigene Bieneninstitut,
  • der deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund 
  • Netzwerk Blühende Landschaft 
  • Arbeitsgemeinschaft hessischer Hymenopterologen (Wildbienenkundler)

Mit Hilfe verschiedener Maßnahmen sollen so auch gemeinsam Bürgerinnen und Bürger, Landwirtinnen und Landwirte und Kommunen motiviert werden zu mehr Bienenfreundlichkeit.

Vier Säulen für den Schutz der Bestäuber

Von grundlegender Bedeutung für die Bienen in Hessen ist eine nachhaltige Landwirtschaft. Für diese hat das Land mit dem Hessischen Agrarumwelt- und Landschaftspflegeprogramm (HALM) die Grundlage gelegt. Hier werden beispielsweise Blüh- und Ackerrandstreifen. Weitere Fördermöglichkeiten bestehen im Rahmen des ÖkoaktionsplansÖffnet sich in einem neuen Fenster. Dieser enthält unter Anderem eine UmstellungsprämieÖffnet sich in einem neuen Fenster zur Umstellung auf Ökolandbau, die auch Imkerinnen und Imker (auch ohne eigene Flächen) in Anspruch nehmen können. 

Der Schutz von Bienen ist zudem fester Bestandteil der verschiedenen Beratungsmedien des Pflanzenschutzwarndienstes oder der Beratung durch den Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH). Der LLH hat beispielsweise ein speziell auf den Erhalt der Biodiversität ausgerichtetes BeratungsangebotÖffnet sich in einem neuen Fenster ins Leben gerufen. Mehr Informationen zu möglichen Maßnahmen für Bienen und andere Bestäuber in der Landwirtschaft finden Sie hierÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Die finanzielle Förderung der Nachwuchsarbeit in den Imkervereinen durch das Land Hessen hat zur Zunahme an Imkerinnen und Imkern und damit auch der Bienenvölker seit dem Jahr 2009 beigetragen. Die Imkerlehrgänge, die der Landesverband Hessischer ImkerÖffnet sich in einem neuen Fenster und das landeseigene BieneninstitutÖffnet sich in einem neuen Fenster in Kirchhain durchführen, werden stark nachgefragt. Die Kapazitäten wurden daher sukzessive erweitert. 2020 gibt es mittlerweile mehr als 11.000 Imkerinnen und Imker in Hessen.

Die verbrauchernahe Erzeugung und Vermarktung von Imkereiprodukten in Hessen wird derzeit mit jährlich 210.000 Euro gefördert, davon 50 Prozent Landes- und 50 Prozent EU-Mittel. Diese Fördergelder fließen zum einen in die Aus- und Fortbildung der Imkerinnen und Imker, zum anderen in innovative Forschungsprojekte der beiden hessischen Bieneninstitute in KirchhainÖffnet sich in einem neuen Fenster und OberurselÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Die Kommunen stehen heute mehr denn je vor der Aufgabe, die Herausforderungen des Klimawandels, den Erhalt von Biodiversität und die Folgen der gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen zu bewältigen. Das Land Hessen hat dies erkannt und richtet die Stadtentwicklungspolitik entsprechend aus. Grünflächen- oder Gewässeranlagen können beispielsweise besser gefördert werden. Das kommt nicht zuletzt auch den Bienen zugute. Mittlerweile fühlen sie sich in den Städten wohler als auf dem Land. Denn dort wird nach der Rapsblüte im Juni die Nahrungsversorgung schwierig. Neben den Maßnahmen durch Landwirte sind deshalb bienenfreundliche Hausgärten und Grünflächen in den Kommunen von zentraler Bedeutung. Aber auch für die Kommunen selbst bieten sich vielfältige Möglichkeiten, das Nahrungsangebot für Bestäuber zu verbessern, beispielsweise durch die Wahl der richtigen Straßenbäume oder dem Einsatz von Wildpflanzen und regionalem Saatgut auf öffentlichen Grünflächen. Mehr Informationen zu möglichen Maßnahmen in Kommunen und Hausgärten finden Sie hierÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Landwirtinnen und Landwirte haben viele Möglichkeiten, die Honigbiene und auch andere Insekten zu fördern. Etwa durch den umsichtigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, den Anbau von blühenden Zwischenfrüchten oder den Erhalt von Saumstrukturen.

Der Verzicht auf Pestizide, eine weite Fruchtfolge und der Anbau von blühenden Leguminosen sind Grundpfeiler des Ökolandbaus, die erheblich zum Schutz der Bestäuber beitragen. Zudem wirtschaften viele Öko-Bauern auf extensiven Standorten und erhalten dort zum Beispiel durch Beweidung artenreiches Grünland. 

Hilfestellungen für Landwirtinnen und Landwirte

Die hessische Landesregierung setzt sich auf verschiedenen Wegen für den Schutz und die Verbesserung der Versorgung der Bienen ein. Wichtigstes Instrument ist dabei das Hessische Agrarumwelt- und Landschaftspflegeprogramm (HALM). Im Rahmen des Programms werden Blüh- und Ackerrandstreifen, ein bienengerechter Zwischenfruchtanbau, der Anbau vielfältiger Ackerkulturen, Streuobstwiesen und der ökologische Landbau gefördert.

Fachkundige Beratung zum Thema bienenfreundliche Landwirtschaft erhalten Landwirtinnen und Landwirte bei den Fachdiensten des Landes und der Landkreise. Kontaktadressen, Ansprechpartner und hilfreiche Praxisbeispiele sind in der Broschüre „Imker und Landwirte in Partnerschaft“Öffnet sich in einem neuen Fenster zusammengestellt. Denn schon mit kleinen Maßnahmen können Landwirtinnen und Landwirte viel für die Bienen bewirken!

Das Netzwerk Blühende LandschaftÖffnet sich in einem neuen Fenster bietet zudem praxisnahe Tipps und Hilfestellungen für Landwirtinnen und Landwirte, die bienenfreundlich wirtschaften wollen. 

2. Säule

Drei Personen entnehmen eine Wabe aus einem Bienenstock.

Imkerei

Die Imkerei nimmt in Hessen eine wichtige Aufgabe wahr: Durch ihre intensive Pflege und Betreuung der Honigbienen sorgen sie dafür, dass die Zahl der Bienenvölker in den letzten Jahren zu

Prinzipiell kann jeder und jede Imkerin oder Imker werden. Die meisten Imkerinnen und Imker in Hessen betreiben die Imkerei als Hobby. Wichtig ist dabei, dass die Imkerei eine verantwortungsvolle und auch zeitintensive Freizeitbeschäftigung ist. Expertinnen gehen von einem Zeitbedarf von mindestens zwölf Stunden pro Volk pro Jahr aus, wobei Anfängerinnen und Anfänger deutlich mehr Zeit einplanen sollten. Viele Imker beginnen mit zwei oder drei Völkern.
 

Lehrgänge zur Hobbyimkerei bieten in Hessen der Landesverband Hessischer ImkerÖffnet sich in einem neuen Fenster zusammen mit den Ortsvereinen an. Viele Ortsvereine bieten auch Schnupperkurse an und stellen dem Imkernachwuchs Patinnen und Paten an die Seite. Auch am Bieneninstitut in KirchhainÖffnet sich in einem neuen Fenster kann man in mehreren Halbtagesseminaren die Grundlagen der Imkerei erlernen. Neben Grund- und Aufbaukursen zum Imkern gibt es noch einen Honigkurs sowie verschiedene Kurse zu Zucht und Bienengesundheit.
 

Um Berufsimker zu werden, muss man eine dreijährige Ausbildung zum Tierwirt, Fachrichtung Imkerei absolvieren. Ausführliche Informationen zur Berufsausbildung bietet der Landesbetrieb Landwirtschaft.

Zur Grundausrüstung einer Imkerin oder eines Imkers gehört ein weißer Imkeranzug mit Hut, Schleier und Handschuhen, um sich zu schützen. Es werden Unterkünfte für die Bienen benötigt, sie heißen Beuten. Hinzu kommt Werkzeug wie Stockmeißel, Abkehrbesen und Rauchgerät (Smoker).
Bei der Anschaffung der Bienen sollte man sich unbedingt vom Bieneninstitut oder einem örtlichen Imkerverein beraten lassen. Außerdem sind Bienenhalterinnen und Bienenhalter gesetzlich dazu verpflichtet, Standorte und Anzahl der Bienenvölker bei zuständigen Veterinäramt zu melden.

Wichtig ist es, auf ein aktuelles Gesundheitszeugnis zu achten. Auch bezüglich der Bienenrasse sollte man sich vom ansässigen Imkerortsverein beraten lassen.

Zudem ist ein geeigneter Standort für die Bienen wichtig. Dazu muss man ein geeignetes Grundstück von mindestens 200 bis 300 Quadratmetern Größe finden und die langfristige Zustimmung des Grundstücksbesitzers zur Bienenhaltung einholen.

Landwirte finden wichtige Informationen in unserer Broschüre Landwirte und Imker in Partnerschaft. Dort finden sich auch alle Ansprechpartner zur Bienenhaltung und zur Agrarberatung. Zudem bietet das Netzwerk Blühende Landschaft wertvolle Praxistipps. Auch die Imkervereine vor Ort beraten und sind für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit dankbar.

Auch für erfahrene Imkerinnen und Imker hat das Bieneninstitut in Kirchhain Kurse im Angebot. So kann man sich über Königinnenaufzucht, Bienenkrankheiten, Varroa-Bekämpfung oder speziell zum Thema Honig fortbilden. Der Landesverband Hessischer Imker bietet einen Honigkurs an.

Das Institut in Oberursel verknüpft universitäre Grundlagenforschung mit praktischer Bienenhaltung. Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Wirkungen von Bienenkrankheiten und Pflanzenschutzmitteln auf das Nervensystem oder neue Therapien von Bienenkrankheiten.

Das Bieneninstitut in Kirchhain befasst sich in erster Linie mit der Entwicklung biologischer und biotechnischer Bekämpfungsmethoden gegen die Varroamilbe. Dazu gehören die Selektion varroaresistenter Bienen sowie die Optimierung von Haltungs- und Bekämpfungsverfahren.

Das Deutsche Bienenmonitoring (DEBIMO) ist eine langfristig angelegte Untersuchung zur Gesundheit von Bienenvölkern mit dem Ziel, die Ursachen für Winterverluste aufzuklären. Im seit 2004 laufenden Projekt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von sieben Bieneninstituten mit Imkerinnen und Imkern zusammen. Bundesweit werden etwa 1.200 Bienenvölker aus ca. 120 Betrieben kontinuierlich beobachtet. Das Institut in Kirchhain betreut zwölf Imkereien, die jeweils zehn Bienenvölker beobachten lassen. Jedes dieser Völker wird mehrmals im Jahr durch einen Mitarbeiter des Instituts begutachtet. Bei jedem Besuch werden Bienenproben entnommen, und zu bestimmten Zeitpunkten werden auch Proben vom Honig, Bienenbrot, eingelagertem und bearbeitetem Pollen von Pflanzen, und Winterfutter gezogen.

Die Bienenproben werden im Bieneninstitut in Kirchhain einer Krankheitsuntersuchung unterzogen. Dabei untersucht das Bieneninstitut die Bienen auf Belastung mit Bienenparasiten wie der Varroamilbe. Außerdem wird eine Analyse auf vier verschiedene Bienenviren durchgeführt. Die Proben des Bienenbrots werden beim Institut aufbereitet und in einem anderen Labor auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Dabei können über 300 verschiedene Substanzen nachgewiesen werden. Zusätzlich wird eine Pollenanalyse durchgeführt, um die Herkunftspflanzen genau bestimmen zu können.
 

Varroabelastung ist entscheidend für den Erfolg beim Überwintern

Aus den bisher bundesweit ermittelten Daten lässt sich sehr deutlich ein klarer Zusammenhang zwischen der Varroabelastung der Völker zum Zeitpunkt des Einwinterns und dem Überwinterungserfolg ablesen.
 

Rückstandsuntersuchungen haben zudem ergeben, dass etwa 30 Wirkstoffe regelmäßig im Bienenbrot nachgewiesen werden können, aber meist nur in Spuren auftreten. Ein klarer Zusammenhang zwischen Völkerverlusten und Pestizidrückständen konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.

Kommunen und Städte

Mit naturnah gestalteten Flächen bieten Kommunen und Städte blütenbesuchenden Insekten und anderen Kleinlebewesen eine gute Nahrungsgrundlage und den nötigen Lebensraum. Außerdem: Auch die Lebensbedingungen der Vögel, die dringend auf Insekten als Nahrung angewiesen sind, und die Lebensqualität für die Bevölkerung vor Ort wird gesteigert durch bunte Grünflächen, duftende Kräuter, blühende Hecken und schattenspendende Bäume. Mehr als 230 Kommunen (Stand März 2020) haben sich bundesweit zum Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt e.V.Öffnet sich in einem neuen Fenster zusammengeschlossen.

Großes Potential an wertvollen Flächen bieten zum Beispiel Grünanlagen an öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Krankenhäusern, Verwaltungsgebäuden oder auch auf Friedhöfen. Grünstreifen an Parkplätzen, Parks und Gärten, Straßenbegleitgrün und Böschungen, Dach- und Fassadenbegrünung und naturnahe Gestaltung von Neubaugebieten.

Gärten und Balkone

Doch nicht nur die Stadt auch jeder und jede einzelne kann etwas tun und Balkons, den Garten, oder eigenen Hof in eine Bienenweide verwandeln. Da die Honigbiene, Wildbiene und andere blütenbesuchende Insekten dringend auf Nahrung angewiesen sind, können bunt blühenden naturnahen Gärten und Balkone viel dazu beitragen, dass Insekten ausreichend Nahrung und gute Lebensbedingungen finden.

Wildbienen benötigen darüber hinaus einen geeigneten Nistplatz für die Brutpflege, da sie nur wenige hundert Meter weit fliegen, sollten Nahrungsquellen, Nistplatz und Nistmaterial in ihrer Nachbarschaft vorkommen. Balkonkästen mit beispielsweise blühenden Primeln und Wandelröschen, Salbei und Minze, ein Kübel mit einer kletternden Prunkwinde oder einem niedrig wachsenden Apfelbaum und blühender Unterpflanzung ziehen Bienen, Schmetterlinge und Co wie Magnete an und bieten dazu die Gelegenheit, sie bei ihrem Flug von Blüte zu Blüte zu beobachten.

Was Bienen & Co. brauchen:

Die richtige Pflanzenwahl ist das A und O: Werden statt exotischer Pflanzen oder Zuchtformen mit gefüllten Blüten, die Insekten kaum Nahrung bieten, heimische Pflanzen mit ungefüllten Blüten gewählt, finden die Insekten reichlich Futter. Empfehlenswert ist es, Wildpflanzen-Saatgut aus der Region zu wählen. Dann kann mit einem guten Bestand gerechnet werden, da die Pflanzen an die Wuchsbedingungen vor Ort angepasst sind und zudem Wetterschwankungen (z.B. längere Trockenperioden) besser überstehen. Außerdem leistet dies einen Beitrag zur genetischen Vielfalt der Arten und damit zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt. Denn die Erbanlagen von Malven, Wiesen-Salbei und Co unterscheiden sich von Region zu Region.

Kombinieren Sie Blühpflanzen mit geeigneten Nistmöglichkeiten: Zum Beispiel können ein kleiner Sandhaufen, locker mit Pflanzen für magere und trockene Standorte bewachsen, oder eine nicht mehr benutzte Sandkiste von erdnistende Wildbienen genutzt werden. Wenn Sie eine Holzscheibe mit Bohrungen, mindestens 10 cm lange gebündelte Schilfhalme oder Bambusröhrchen aufhängen, bieten Sie oberirdisch nistenden Arten Platz. Auch der Balkon eignet sich hierfür.

Überlassen Sie eine Ecke des Gartens oder einen Blumentopf auf dem Balkon ganz der Natur und entfernen Sie z.B. Brennnesseln nicht vollständig. Viele Raupen sind auf sie als Nahrung angewiesen. Dann können Sie zudem beobachten, wie sich die Natur in Ihrer „wilden Ecke“ entwickelt.

Schichten Sie gesundes Laub und Reisig im Herbst zu Haufen und lassen Sie verblühte Stängel bis zum Frühjahr stehen. Sie sind ein beliebtes Winterquartier für viele Insektenarten und Igel, dienen aber auch Vögeln als Lebens- und Nahrungsraum. Auch auf dem Balkon bieten Reisig und verblühte Stängel im Kasten oder Topf einen Rückzugsort für Insekten

Verzichten Sie zudem auf chemische Pflanzenschutzmittel und nutzen Sie torffreie Blumenerde.

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